Systemische Aufstellungsarbeit

Auf meinem persönlichen Weg habe ich das Werkzeug der systemischen Aufstellungsarbeit als starkes, transformatives Werkzeug in schwierigen Lebensphasen erlebt und sehr zu schätzen gelernt. Über die Jahre habe ich auch selbst immer wieder Erfahrungen als Stellvertreterin gesammelt, im Besonderen bei meinen langjährigen Lehrerinnen Marlis Bader und HP Atita Hammes (AtmaWORKS®). Bei ihnen befinde ich mich regelmäßig in Weiterbildung und Supervision. Zudem bin ich seit 2023 zertifizierte, systemische Therapeutin nach den Richtlinien der DGSF.  
Die Aufstellungsarbeit nach atmaWORKS® ist sehr achtsam und findet verdeckt statt. Das bedeutet, dass das Vorgespräch ohne Beisein der Stellvertreter stattfindet. Auch während der Aufstellung erfahren die Stellvertreter nicht, für wen oder was sie aufgestellt sind. So können sie ganz pur, unabhängig von eigenen Interpretationen und Vorstellungen, ihren inneren Impulsen folgen. Die Aufstellungsarbeit beruht auf einer absoluten Freiwilligkeit von Stellvertretern und Klientensystem. In Verbindung mit dem Herzen des Klienten kann über den körperlichen Ausdruck der Stellvertreter das System achtsam in eine stimmige neue Ordnung geführt werden.
Die Aufstellungsarbeit ist angelehnt an die späte Arbeitsweise von Bernd Hellinger. Es wird ohne direktiven Eingriff ins Feld gearbeitet. Über die Bewegungen der Stellvertreter liest die Aufstellungsleitung die Sprache des Klientenfeldes und nutzt als Impulsgeber Räucherpflanzen, homöopathische Mittel, Fingerstellungen, Arzneien der Gienowmethode® und systemische Werkzeuge, um einen sanften Lösungs- und Integrationsprozess zu unterstützen.
Das Einverständnis des Klienten vorausgesetzt, findet nach der Aufstellung ein Nachgespräch mit den Stellvertretern statt.

Alternativ zu einer Aufstellung mit Stellvertretern, können wir Ihre Situation ebenso als Einzeltherapiesitzung mit Spielfiguren, Kissen oder Zetteln auf dem Boden aufstellen.